Vom 10. bis zum 12. Juni hieß es bereits zum 13. Mal: 48h-Wilhelmsburg! Der treffpunkt.pavillon war nicht nur wieder im Organisations-Team des Festivals dabei, sondern war diesmal auch Veranstaltungsort: Zwei Bands lockten am Sonntagnachmittag zeitweise mehrere hundert Menschen zum treffpunkt.pavillon.
Um 12.00 Uhr starteten Bakary zunächst mit einer Drum-Session, bevor Sie die umstehenden Zuschauer*innen einluden, an einem Workshop teilzunehmen und gemeinsam mit ihnen Musik zu machen. Zahlreiche Besucher:innen mit und ohne Behinderung nahmen das Angebot gerne an. Am Nachmittag sorgte die Band Toxikokenetik mit ihrem Akustik-Set für Begeisterung im zahlreichen Publikum. Zu den Besuchenden gesellten sich auch immer mehr Menschen mit Unterstützungsbedarf, die zum Teil von ihren Assistent*innen begleitet wurden, und sichtlich und hörbar viel Spaß hatten.
Wie schon bei vorherigen Veranstaltungen hat das Team vom treffpunkt.pavillon auch bei 48h wieder eng mit dem Café Gegenüber kooperiert. Das Café hat die Besucher:innen mit Kaffee und Getränken versorgt, während es im Treffpunkt von Klient:innen gebackenen Kuchen gab.
Neben der tollen Stimmung war es besonders schön, dass viele Besucher:innen die Gelegenheit dazu genutzt haben, sich über die Arbeit des treffpunkt.pavillon umfassend zu informieren. So konnten die Mitarbeiter:innen des Treffpunktes in zahlreichen Gesprächen viele Menschen von unseren Angeboten begeistern. Viele der Besucher:innen haben sofort begonnen, mögliche Kooperationen zu planen.
Bei so viel positivem Feedback kann das Fazit nur ebenfalls gut ausfallen: Obwohl die Vorbereitungen und die Umsetzung der Veranstaltung aufwendig waren, haben sich alle Mühen gelohnt. Ohne die Unterstützung einiger Klient*innen bei der Organisation wäre der Tag niemals so problemlos verlaufen: Sie halfen je nach Wunsch und Möglichkeit am Info-Stand, beim Aufbau oder bei der Bewirtung der Gäste. Der treffpunkt.pavillon freut sich schon auf das nächste 48h Wilhelmsburg!
Fotos: Yvonne Stick, Uli Jennißen
Text: Uli Jennißen, Melanie Nähring